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Herzlich willkommen in Kanada! Sie übernehmen Ihren Mietwagen und fahren anschließend zu Ihrem Hotel in Halifax. Übernachtung in Halifax.
2. Tag: Halifax
Halifax ist die größte Stadt östlich von Montréal und für seine reiche Auswahl an musikalischen Veranstaltungen, Galerien, Museen, sowie seine historischen Stätten bekannt. Die Stadt vereint geschickt die Vergangenheit mit der Gegenwart, denn das Stadtbild wird durch das Nebeneinander von restaurierten, historischen Gebäuden und modernen Hochhäusern geprägt. Besuchen Sie bei Ihrem Stadtrundgang das Wahrzeichen der Stadt, die sternförmige Zitadelle. Lassen Sie es sich gut gehen in Halifax - z.B. bei einem Bummel durch die schönen viktorianischen Gärten der "Public Gardens" oder bei einem kühlen Getränk in einer der einladenden Hafenkneipen. AHORN-Tipp: Bei einer Fährfahrt in die gegenüberliegende Stadt Dartmouth haben Sie den besten Blick auf Halifax. Übernachtung in Halifax.
3. Tag: Halifax - Lunenburg - Liverpool (ca. 70 km*)
Folgen Sie heute der ausgeschilderten "Lighthouse Route", immer entlang der Küste, zunächst zum winzigem Fischerdorf Peggy's Cove. Hier brechen die mächtigen Wellen des Atlantik und die Gischt spritzt weit über die Steine. An der höchsten Stelle des Dorfes steht, mitten in einem Gebirge von mächtigen Felsbrocken, einer der bekanntesten Leuchttürme Kanadas, welcher ein reizvolles Fotomotiv bietet. Bei Ihrer Weiterfahrt an der zerklüfteten und von unzähligen Buchten zerschnittenen Südküste entlang, sehen Sie viele kleine Fischerdörfer, weißsandige Strände, große Waldgebiete und immer wieder Leuchttürme. Diese Route gehört zu den schönsten Strecken in Nova Scotia. Bei einem Zwischenstopp in Lunenburg lohnt sich ein Bummel durch die schöne, historische Altstadt mit den engen Gassen und den bunten Häuschen. Auch ein Blick in den historischen Altstadthafen ist lohnenswert, denn hier docken oft einige Großsegler an. Weiterfahrt in das kleine Städtchen Shelburne. AHORN-Tipp: Im Leuchtturm von Peggy's Cove ist von April bis November ein Postamt untergebracht. Briefe und Postkarten werden hier mit einem Leuchtturm-Sonderstempel entwertet. Übernachtung in Liverpool.
4. Tag: Liverpool - Digby (ca. 270 km)
Auf Ihrem Weg nach Digby haben Sie zunächst Gelegenheit, sich im Kejimkujiki Seaside Adjunkt, dem maritimen Teil des Kejimkujik National Park, umzusehen. Zwei Wanderwege führen hier zum feinsandigen Strand von St. Cathrine's River Beach, an dem Sie Seehunde und viele Seevögelarten beobachten können. Auch Shelburne, ein kleines Städtchen mit wunderschön erhaltenen Holzhäuschen, ist sicher einen Besuch wert. AHORN-Tipp: Ende Juni/Anfang Juli findet in Shelburne übrigens das jährliche "Shelburne Country Lobster Festival" statt. Ein Fest mit Musik, Tanz und Lobster Essen zum Ende der Hummersaison. Nur wenige Kilometer von Shelburne entfernt liegt Cape Sable Island, der südlichste Punkt der Atlantikprovinzen. Cape Sable ist als Schiffsfriedhof berüchtigt. Das Bergen von Strandgut war hier ein besonders lohnenswertes Geschäft. Relikte aus dieser Zeit finden Sie im Archelaus Smith Museum ausgestellt. Weiter geht die Fahrt auf der Leuchtturmroute bis Yarmouth. Hier beginnt der "Evangeline Trail", welcher an kleinen malerischen Fischerdörfern vorbei direkt nach Digby führt. AHORN-Tipp: Probieren Sie die Spezialität von Digby: Digby Chicken. Jedoch handelt es sich hierbei um geräucherte Heringe und nicht um Hühnchen! Übernachtung in Digby.
5. Tag: Digby - Wolfville (ca. 150 km)
Weiter geht die Fahrt an der Küste entlang nach Wolfville. Kurz vor Wolfville haben Sie Gelegenheit, einen Abstecher zur Blomidon Halbinsel zu unternehmen. Von den 180 m hohen roten Sandsteinklippen haben Sie den besten Blick über das Wasser. In Wolfville besuchen Sie das Weingut Grand Pre. Bei einer Führung durch die Weinfelder und den Weinkeller tauchen Sie in die Geheimnisse der Kelterei ein. Bei einer abschließenden Verkostung haben Sie Gelegenheit, die köstlichen Tropfen zu probieren. AHORN-Tipp: Unternehmen Sie bei Ebbe einen Spaziergang am Strand (Gezeiten beachten!). Übernachtung in Wolfville.
6. Tag: Wolfville - Moncton (ca. 300 km)
Sie verlassen Nova Scotia und fahren zunächst nach Truro. Hier erleben Sie das eindrucksvolle Naturschauspiel von Ebbe und Flut. Zweimal täglich können Sie hier den gewaltigsten Gezeitenwechsel der Erde beobachten. Im örtlichen Informationsbüro erhalten Sie die genauen Uhrzeiten von Ebbe und Flut. Über Amherst geht es weiter nach Moncton in New Brunswick. New Brunswick gehört zu den touristisch weniger entdeckten Provinzen Kanadas obwohl die Provinz besonders Naturfreunden viel zu bieten hat. Moncton bietet vor allem 2 Naturphänomene: Zum einen haben Sie vom Boreview Park einen besonders guten Blick auf den eindruckvollen Gezeitenwechsel und zum anderen gibt es den "Magnetic Hill". Auf diesem Hügel können Sie in Ihrem Auto die magnetische Kraft selbst erleben und mit ansehen, wie Ihr Auto ohne Ihr Zutun den Hügel rückwärts hinauf fährt. AHORN-Tipp: Wenn es Ihre Zeit erlaubt, machen Sie einen Abstecher zum Hopewell Cape. Bei Ebbe können Sie einen schönen Spaziergang zu den Sandsteinfelsen machen, die wie riesige Blumentöpfe aussehen. Sobald die Flut kommt, welche im Durchschnitt hier 11 Meter steigt, sehen die Felsen wie kleine Inseln aus. Übernachtung in Moncton.
7. Tag: Moncton - Port Hawkesbury (ca. 340 km)
Der Tagesabstecher nach New Brunswick hat ein Ende. Sie fahren über Amherst den Sunrise Trail an Nova Scotias Nordküste entlang bis nach Port Hawkesbury auf dem Cape Breton. Die Route bietet einige schöne Buchten und einsame Strände. Legen Sie doch zwischendurch einen kurzen Badestopp mit Picknick ein, wenn das Wetter es zulässt. Das Wasser an dieser Küste ist wärmer als an den anderen Küsten der Provinz. AHORN-Tipp: Lohnenswert ist ein kleiner Zwischenstopp in Pictou, wo eine originalgetreue Nachbildung des Dreimast Segelschiffes "Hector" vor Anker liegt. Mit dem Schiff kamen 1773 die ersten schottischen Siedler nach Nova Scotia, daher gilt Pictou auch als "Geburtsort Nova Scotias". Über dem Damm "Canso Causeway", welcher die Meerenge zwischen Nova Scotia und Cape Breton überbrückt, erreichen Sie Ihren heutigen Übernachtungsort Port Hawkesbury. Übernachtung in Port Hawkesbury.
8. Tag: Port Hawkesbury - Chéticamp (ca. 160 km)
Cape Breton Island zählt zu einer der abgelegensten Regionen der Provinz und bietet eine interessante Mischung aus Felsenküsten, Bergen, Tälern, Flüssen und Seen. Die Insel lässt sich am besten auf den fünf ausgeschilderten Routen kennen lernen. Zunächst folgen Sie am Westufer dem "Ceilidh Trail", vom Canso Causeway bis Margaree Harbour. Er bietet atemberaubende Ausblicke auf die zerklüfteten Küsten und Buchten. Entlang der malerischen Strecke ist die schottische Geschichte allgegenwärtig. Bei Margaree Harbour trifft die Route auf den weltbekannten "Cabot Trail", welcher zu den schönsten Küstenstraßen der Welt gehört. In Chéticamp angekommen, lohnt es sich mit den Fischern zu einer Walbeobachtungsfahrt aufzubrechen, denn hier haben Sie gute Chancen Finn- und Blauwale beobachten zu können. AHORN-Tipp: Besuchen Sie in Chéticamp das Acadian Museum und das Kulturzentrum "Les Trois Pignons". Hier finden Sie neben ausgestellten Kunstgegenständen auch eine Sammlung handgeknüpfter Teppiche der Region, ähnliche sind sogar im Vatikan und im Buckingham Palast aufgehängt. Übernachtung in Chéticamp.
9. Tag: Chéticamp - Baddeck (ca. 220 km)
Bevor Sie weiterfahren sollten Sie sich im Chéticamp Information Centre mit Wissenswertem und Wanderkarten für den Cape Breton Highlands Nationalpark eindecken. Nördlich von Chéticamp erreichen Sie die Einfahrt des 950 qkm großen Parks. 28 Wanderwege, von Kurzstrecken bis zu Ganztagswanderungen, erschließen nur einen Teil seiner vielfältigen, wildromantischen Landschaft, weite Flächen des Parks sind völlig unberührt. Darüber hinaus verfügt der Park über einen reichen Tierbestand, u.a. gibt es hier Elche, Weißkopfseeadler, Hirsche, Kojoten und Bären. Der Cabot Trail führt am Rand der Parkgrenzen entlang. An der Ostseite der Cape Breton Island erreichen Sie am Nachmittag schließlich Baddeck. AHORN-Tipp: Fahren Sie in Chéticamp möglichst früh los. Da Sie mit kleinen Spaziergängen und Abstechern ca. 6-8 Stunden allein für die Strecke bis Ingonish benötigen. Übernachtung in Baddeck.
10. Tag: Baddeck - Louisbourg - Sherbrooke/Liscomb (ca. 390 km)
n Baddeck können Sie das Museum von Alexander Graham Bell, dem Erfinder des Telefons, besichtigen. Über Sydney setzen Sie Ihre Fahrt nach Louisbourg fort. Hier besuchen Sie das bekannte Museumsdorf, eine Rekonstruktion der einstigen französischen Festungs- und Handelsstadt aus dem 18. Jahrhundert. Rund 50 Gebäude wurden als Freilichtmuseum wiederaufgebaut und werden durch kostümierte Schauspieler zum Leben erweckt. Anschließend fahren Sie über Sydney und den Highway Nr. 4 zurück nach Port Hastings, wo Sie die Cape Breton Island wieder verlassen. Über Antigonish geht es weiter durch das reizvolle Innenland mit klaren Flüssen und kleinen Seen nach Sherbrooke/Liscomb. AHORN-Tipp: Die Anlage von Louisburg ist sehr weitläufig und Sie müssen die Strecken innerhalb des Museumsdorfes zu Fuß zurücklegen. Daher sollten Sie mindestens 4 Stunden für Ihren Besuch einplanen. Übernachtung in Sherbrooke/Liscomb.
11. Tag: Sherbrooke/Liscomb - Halifax (ca. 200 km)
Die Haupt-Attraktion von Sherbrooke ist das Sherbrooke Village, eine Rekonstruktion einer Holzfäller- und Schiffsbausiedlung aus der Zeit um 1860. Anders als bei den meisten Freilichtmuseen, wurden hier die Gebäude am Standort restauriert und nicht zu einem Dorf zusammengetragen. Alles ist noch in Betreib wie vor fast 150 Jahren. Bei der Weiterfahrt auf der kurvenreichen Küstenstraße nach Halifax lohnt sich ein Abstecher zum Liscomb Game Sanctuary. Das Naturschutzgebiet bietet neben schönen Wander- und Radwegen, Lebensraum für viele Tierarten. Genießen Sie die unberührte Natur. AHORN-Tipp: Machen Sie einen Zwischenstopp in Tangier bei der traditionsreichen Fischräucherei der Familie Krauch. Frisch aus dem Räucherofen schmeckt der Fisch am besten. Übernachtung in Halifax.
12. Tag: Ende der Reise
Mit dem Mietwagen geht es zum Flughafen, wo Sie zunächst das Fahrzeug abgeben. Anschließend heißt es Abschied nehmen von Halifax und Atlantikkanada.
* Die Kilometerangaben der einzelnen Tage beziehen sich immer auf die kürzeste sinnvolle Route; Sie haben jedoch immer die Möglichkeit zu Abstechern und landschaftlich lohnenden "Umwegen", durch die die tatsächlich gefahrene Strecke am Ende des Tages länger sein kann.
Anreise täglich möglich. Alle Preise gelten vorbehaltlich der Verfügbarkeit von Hotels und Mietwagen.
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Reisedetails |
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Preis: | Ab € 1.189,-- pro Person (2 Pers. DZ) |
Reiseland: | Kanada |
Reiseregion: | Atlantikkanada |
Reisetyp: | Mietwagenreise |
Reisedauer: | 12 Tage |
Anreise täglich möglich. Alle Preise gelten vorbehaltlich der Verfügbarkeit von Hotels und Mietwagen. |
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Individuelle Beratung |
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